Ein gründlicher Frühjahrsputz zahlt sich aus, denn in einer sauberen und aufgeräumten Werkstatt lässt es sich deutlich effizienter und sicherer Arbeiten. Gefahrenquellen werden reduziert, die Bestände aufgefüllt und das Werkzeug ist künftig schneller zur Hand. Wir zeigen Ihnen, wie Sie in wenigen Schritten Ordnung in Ihre Werkstatt bringen.

Gute Gründe für eine aufgeräumte Werkstatt
In einer gut aufgeräumten Werkstatt sieht es nicht nur besser aus, es arbeitet sich auch deutlich besser darin. Ebenfalls sparen Sie Zeit und erhöhen die Produktivität Ihres Teams, da Sie Ihre Arbeitsabläufe nicht durch die Werkzeugsuche unterbrechen müssen. Wer für Ordnung sorgt, ist auf der sicheren Seite, denn Unordnung kann gefährlich werden. Herumliegende Geräte, Kabel, Dosen, Schrauben oder Holzteile sind ideale Stolperfallen.
Perfekt verstaut: Tipps für die Werkzeugaufbewahrung
Als Handwerker kennen Sie das Problem, dass viele zwar Gegenstände benutzt, doch nicht immer wieder sofort weggeräumt werden. Schnell verstaut sind Werkzeuge zum Beispiel in einer Berner BERA Clic+ Box. Gegenstände wie Bohrmaschinen, Zangen, Schrauben oder Hammer sollten beim Frühjahrsputz als erstes wieder an ihren Platz geräumt werden – um Ordnung zu schaffen. Mit einem durchdachten Aufbewahrungssystem wie einer Werkstattwand, einem Regalturm oder einem Werkstattwagen geht das kinderleicht.
So lagern und entsorgen Sie Gefahrenstoffe sicher
Gefahrenstoffe müssen sicher und sachgerecht gelagert werden. Dazu gehören Stoffe, die entzündlich, giftig, explosiv oder umweltschädlich sind. Berner bietet seinen Kunden eine Gefahrstoffdatenbank, mit der man seine Chemieartikel im Blick behält. Lacke, Öle, Chemiedosen und weitere Flüssigkeiten sollten nur in Spezialbehältern aufbewahrt werden und einen festen Standort haben. Wichtig: Gefahrenstoffe dürfen nicht im normalen Müll entsorgt werden, sondern müssen fachgerecht in Fach- oder Sammelbehältern entsorgt werden. Oft entsorgen die Firmen, bei denen die Produkte gekauft wurden, die leeren Dosen oder Verpackungen auch wieder.
Diese Gefahren lauern in der Werkstatt
Der Boden einer Werkstatt wird besonders stark beansprucht und sollte deshalb regelmäßig gereinigt werden. Andernfalls entstehen Öl- und Fettflecken, klebende Stellen und starke Verkrustungen. Diesen hartnäckigen Dreck zu entfernen ist wichtig, weil Öl eine Rutschgefahr birgt und im schlimmsten Fall zu ernsthaften Verletzungen führen kann. Weitere Nachteile: Schmiermittel können in den Erdboden sickern oder der Schmutz über die Schuhe nach außen transportiert werden.
Tipps für die Bodenreinigung
Ob Besen, Industriestaubsauger, Bodenreiniger oder Universalreiniger – es gibt viele Möglichkeiten, eine Werkstatt zu putzen. Für alle gilt: Der Boden sollte schonend und nicht mit hochkonzentrierten Chemikalien behandelt werden. Zunächst wird beim Kehren oder Saugen der grobe Staub entfernt. Beim Entfernen öliger Flecken hilft ein Bodenreiniger.
Gut zu wissen: Bodenreiniger für Werkstattbetriebe oder Hobbywerkstätten sind meistens stark konzentriert. Bitte beachten Sie die jeweiligen Herstellerangaben. Im Idealfall sollte ein Reiniger stark verdünnt angewendet werden, dadurch hält er länger. Das Mischungsverhältnis bzw. die Dosierung variiert je nach Grad der Verschmutzung. Bei einem Werkstattboden mit spezieller Beschichtung sollten Sie auf die Materialverträglichkeit achten.
Abbildungen & Grafiken: © Berner Trading Holding